Bessere Entscheidungen

Diese Woche habe ich eine für mich und mein Business wichtige Entscheidung getroffen.

Ich fühlte schon eine Weile, dass es einen nächsten Schritt braucht und dennoch waren meine Ängste und Selbstzweifel zu diesem Commitment groß.

Vielen Frauen, die ich kenne und coache, geht es ähnlich, egal ob im Business, in der Liebe oder in Beziehungen.

  • Was, wenn es da noch eine bessere Option gibt?
  • Was wenn das nicht funktioniert?
  • Ist das der richtige Zeitpunkt?
  • Vielleicht mache ich das später?
  • Vielleicht bin ich noch nicht bereit dafür?

Wir leben in einer Zeit, wo wir unendlich viele Möglichkeiten haben und gleichzeitig lernen müssen bewusste Entscheidung zu treffen und uns selber zu vertrauen.

Ich teile mit dir hier meinen Prozess, wie ich Entscheidungen treffe:

Meine Intuition, auch weibliche Seite genannt, spricht immer zuerst. Das ist oft eine ganz zarte, vorfreudige und klare innere Stimme die sagt: „Das klingt nach einer sehr guten Idee!“ oder „Nein, dass fühlt sich nicht stimmig an.“

Wenn es ein Ja ist, entspannt sich mein Körper. Ich spüre ein Kribbeln im Bauch, Gänsehaut, Weite im Herzen, ein Lächeln im Gesicht und ein pulsieren meiner Yoni. Ich fühle mich offen, freudvoll und ekstatisch.

Mein Verstand, auch männliche Seite genannt folgt, manchmal schon nach wenigen Sekunden. Dieser möchte verstehen, Information sammeln, analysieren und einen Plan haben.

Ich bin merke ich bin angespannt, vor allem in meinem Bauch und manchmal nehme ich meinen Körper kaum noch war. Meine Gedanken kreisen und ich bekomme Angst oder beginne zu zweifeln.

Während meine Intuition die Unsicherheit akzeptieren kann, möchte mein Verstand gerne Sicherheit und das ich in meiner Komfortzone bleibe.

Nur leider wachsen wir nicht, wenn wir ständig in unserer Komfortzone bleiben.

Eine Frage die ich mir dann stelle ist:

Wie würde ich mich auf beiden Seiten meiner Entscheidung fühlen?

 

  1. Ich lasse mir Zeit mit meiner Entscheidung, schlafe drüber und erlaube allen Anteilen, Glaubenssätzen und Emotionen in mir da zu sein.
  2. Ich spreche mit 1-3 Menschen, denen ich vertraue und bitte sie um Feedback.
  3. Ich bewege mich, tanze, gehe in die Natur, mache einen Spaziergang am Meer, oder habe Sėx mit mir selbst oder meinem Partner.

Wenn es zu Entscheidungen kommt, stelle ich immer wieder fest, dass es für viele Frauen nicht unsere Angst vorm Versagen ist, welche uns zurück hält, sondern unsere Angst, dass wir wirklich erfolgreich und wahrhaftig geliebt sein könnten und in unserer vollen Größe und weiblichen Kraft strahlen.